Durch den Bund-Länder-Beschluss zur Corona-Pandemie gilt weiter ein generelles Freizeit- und Breitensport-Verbot.
Neben BFV-Präsident Rainer Koch hat auch BFV-Geschäftsführer Jürgen Igelspacher klar gemacht, dass der “Amateurfußball kein pandemischer Problemfall, sondern fixer Teil der Lösung” sei.
Ein dauerhafter Inzidenzwert von 35 ist aktuell die magische Marke, welche die Politik zur Vorgabe für weitere Öffnungsschritte gemacht hat. Unsere Fußballer befinden sich seit Monaten in der Warteschleife. Es soll nun einen Vorschlag geben, der einen Sechs-Stufen-Plan für den Amateursport vorsieht. Grundvoraussetzung für die Lockerungen ist allerdings, dass die Sieben-Tage-Inzidenz zwei Wochen lang durchschnittlich unter 35 liegt.Geht es nach dem Konzept der Sozialdemokraten, darf frühestens ab dem 22. März das Training in Gruppen bis zehn Personen wiederaufgenommen werden.
Sollten die Virus-Mutationen für den erwartenden Anstieg der Infektionszahlen sorgen bzw. eine weitere Senkung verhindern, droht dem Amateurfußball wohl noch eine längere Zwangspause. Dennoch machen – wie die “dpa” berichtet – die Sportminister mächtig Druck auf die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten. Ein Rückkehrmodell in sechs Stufen soll Millionen Sportlern wieder ihre herbeigesehnten Aktivitäten ermöglichen. Ein entsprechender Beschluss der Sportministerkonferenz wurde für den nächsten Corona-Gipfel am 3. März vorgelegt.